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Rekultivierung der Übergangsdeponie Rödermühle
Die Übergangsdeponie Rödermühle wurde zwischen 1975 und 1978 zur Ablagerung der im Entsorgungsraum Landkreis Osterode am Harz anfallenden Siedlungsabfälle genutzt. Gemäß den geltenden gesetzlichen Vorgaben ist nach Betriebsende die Rekultivierung des Standortes vorzunehmen. Es gelten die Anforderungen nach § 36 des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes (KrW-/AbfG). Die Auswahl der Rekultivierungsmaßnahmen wurde in Form eines Variantenvergleiches untersucht. Es erfolgte eine Abbildung und Bewertung potentieller Ausführungsoptionen inklusive Abstimmung mit den zuständigen Genehmigungsbehörden. Betrachtet wurden die Sicherung der Deponie vor Ort durch Aufbringen einer…
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Zweckverband Abfallwirtschaft Hildesheim
Der Ablagerungsbetrieb auf der Zentraldeponie Heinde wird zu einem großen Teil über das in dem Eingangsbereich vorhandene Betriebsgebäude abgewickelt. Hier befinden sich auch die sozialen Einrichtungen für das Deponiepersonal wie Aufenthaltsraum, Duschen und Toiletten. Das Gebäude besteht aus gekoppelten Raumzellen in Fertigbauweise, die zunächst als Schulpavillon genutzt und im Jahr 1983 auf den heutigen Standort umgesetzt wurden. In den letzten Jahrzehnten sind in regelmäßigen Abständen immer wieder Schäden aufgetreten. Als Fazit der Gutachtlichen Stellungnahme eines vereidigten Sachverständigen bleibt festzuhalten, dass…
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Stilllegung der Bodenablagerung Bullenwinkel – Oberflächenabdichtung und Maßnahmen zur Rekultivierung
Die Bodenablagerung Bullenwinkel befindet sich innerhalb der Stadt Hildesheim in unmittelbarer Nähe zum Volksfestplatz. Die Ausdehnung der Anlage wird begrenzt durch anliegende Brach- und Ackerflächen, eine Kleingartenkolonie sowie die Hafenbahn. Der Ablagerungsbereich wurde in den frühen 80er Jahren von der Stadt Hildesheim in Betrieb genommen. Seitdem erfolgte hier die Ablagerung von Böden aus der Gewässerunterhaltung der Innerste-Aue. Bedingt durch die geltenden gesetzlichen Vorgaben wurde die Anlage mit Ende der Deponierungsphase im Herbst 2009 stillgelegt. Die Bearbeitung des Projektes erfolgt durch…
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Zentraldeponie Heinde – Abfallumschlaganlage
Seit 1982 werden auf der Zentraldeponie Heinde die Siedlungsabfälle aus dem Landkreis sowie aus dem Stadtgebiet Hildesheim angeliefert und abgelagert. Auf Grundlage der aktuellen Abfallgesetzgebung ist seit dem 01. Juni 2005 die Deponierung unbehandelter Siedlungsabfälle nicht mehr erlaubt. Die im Verantwortungsbereich des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Hildesheim eingesammelten Siedlungsabfälle werden seit dem 01.01.1998 in einer Müllverbrennungsanlage thermisch vorbehandelt. Abfälle, die vorher direkt auf den Deponiekörper verbracht wurden, werden seither von den Sammelfahrzeugen in der Abfallumschlaghalle angeliefert und hier auf Transportfahrzeuge umgeladen. In…
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Stilllegung der Niedersächsischen Sonderabfalldeponie Hoheneggelsen
Die Niedersächsische Sonderabfalldeponie Hoheneggelsen wurde seit der Inbetriebnahme 1971 zur Endablagerung von Sonderabfällen entsprechend den geltenden gesetzlichen Vorgaben genutzt. Nach der Beendigung des Einlagerungsbetriebes 2005 befindet sie sich aktuell in der Stilllegungsphase. Das Ingenieurbüro Richter wurde von der Niedersächsischen Sonderabfalldeponie Hoheneggelsen GmbH i.L. (SDH) mit der Bearbeitung der Maßnahmen zur Stilllegung und Entlassung in die Nachsorgephase beauftragt. Dieses beinhaltet folgende in den Jahren 2006 – 2008 ausgeführte Projekte: Oberflächenabdichtung des Polders West Der zuletzt betriebene Ablagerungsabschnitt wurde mit einem Oberflächenabdichtungssystem…
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Neubau Entsorgungszentrum Holzminden
In den Jahren 2002 bis 2006 wurde das Entsorgungszentrum Holzminden errichtet. Da mit der geänderten Abfallgesetzgebung die Deponierung unbehandelter Siedlungsabfälle nicht mehr zulässig ist, wird der im Landkreis Holzminden gesammelte Müll hier angeliefert und umgeschlagen. Die Anlage dient darüber hinaus der Abfallwirtschaft Landkreis Holzminden als Betriebshof. Funktionsbereiche: – Eingangskontrolle / Waage – Kleinmengenannahme – Müllumschlag – Betriebsgebäude für 40 Mitarbeiter – Fahrzeuggaragen für 14 Müllfahrzeuge – Betriebstankstelle – Waschplatz Müllumschlaghalle: Länge 45 m, Breite 33 m, Höhe 10,85 m Eingangsbereich…
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Teilabschnitt auf der Kreismülldeponie Hattorf am Harz wurde „dicht“ gemacht
Der Landkreis Osterode am Harz betreibt seit 1976 die Kreismülldeponie Hattorf am Harz zur fachgerechten Entsorgung von Siedlungsabfällen. Der älteste Abschnitt wurde nach einer Betriebsdauer von ca. 20 Jahren mit dem Aufbringen einer endgültigen Oberflächenabdichtung nunmehr stillgelegt. Die Ingenieurleistungen zur Planung, Ausschreibung und Überwachung der Bauausführung wurden durch das Ingenieurbüro Richter erbracht. Zunächst galt es, für die ca. 67.000 m2 umfassenden Böschungsflächen (ca. 1:2) sowie für den flachen Kuppenbereich (ca. 15.000 m2) einen geeigneten Aufbau des Abdichtungssystems zu entwerfen. Im…
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Sickerwasserbehandlungsanlage der Kreismülldeponie Hattorf am Harz
Die Kreismülldeponie Hattorf wird seit 1978 vom Landkreis Osterode am Harz für die Ablagerung von Siedlungsabfällen betrieben. Die Reinigung des in den einzelnen Ablagerungsbereichen anfallenden Sickerwassers erfolgt in der auf dem Deponiegelände vorhandenen Sickerwasserbehandlungsanlage. Änderungen der Sickerwasserzusammensetzung sowie der aktuell geltenden gesetzlichen Vorgaben erforderten in Verbindung mit dem baulichen Zustand der Bauwerkselemente eine Anpassung der Sickerwasserbehandlungsanlage an den Stand der Technik. Mit der Projektbearbeitung aller erforderlichen Leistungsphasen wurde das Ingenieurbüro Richter vom Landkreis Osterode am Harz beauftragt. Die Auslegung der…
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