Im Jahr 2000 wurde der Neubau des “Theodor-Neubauer-Stadions” fertiggestellt und mit der Eröffnung die Umbenennung in Volkspark-Stadion vorgenommen.
Den Kern des Stadions bilden ein Großspielfeld mit sechs Rundbahnen, zwei zusätzlichen Kurzstreckenbahnen und eine Weitsprunganlage. Das als Kampfbahn Typ B gebaute Leichtathletikstadion ist mit einer neuen umlaufenden Tribünenanlage versehen, die in einen bestehenden Tribünenwall integriert wurde. Die Haupttribüne an der Stadionwestseite grenzt an das neu errichtete Mehrzweckgebäude.
Zu den Tiefbauarbeiten gehörten die Verlegung neuer Ver- und Entsorgungsleitungen, die Errichtung neuer Stadionzugänge und der Bau von Parkplätzen.
Die 400-m-Rundlaufbahn, die achtbahnige Sprintstrecke, die Weitsprunganlage und die Segmente der Rundbahn sind mit einem Kunststoffbelag versehen.
Für die Ballsportarten Volleyball, Basketball und Kleinfeldhandball sowie für Hochsprung steht ein separates Kleinspielfeld mit Kunststoffbelag zur Verfügung. An das Kleinspielfeld grenzt eine Weitsprunganlage. Ein weiteres Naturrasenspielfeld (Kleinfeldfussball) steht für Trainingszwecke zur Verfügung.
Hochklassige Kugelstoßwettbewerbe können im Nord- und Südsegment der Kampfbahn Typ B auf Rasen ausgetragen werden. Eine weitere Kugelstoßanlage wurde zur Schonung der Rasenfläche separat angeordnet. Betrieben vom Zweckverband Volkspark-Stadion, bietet die Anlage allerbeste Bedingungen für einen Trainingsaufenthalt.
Das Stadion wird derzeit von Schulen und Sportvereinen der Stadt und des Landkreises Gotha für den Trainings- und Wettkampfbetrieb genutzt.
Einweihung 2000
Zuschauerkapazität 4.000
Bauausführung 1998 – 2000
Baukosten 5,0 Mio. €